Die erste Woche im YMCA


Willkommen zu meinem ersten Blogeintrag! Hier erzähle ich dir ein wenig von meiner ersten Woche in Peru. Meine Reise hat aufregend angefangen, ich habe am Flughafen in Frankfurt zwei andere Voluntärinnen getroffen, die auf ihrem Weg nach Costa Rica waren. Wir haben dann zusammen die Zeit zusammen verbracht, bis es endlich losging. Nach einigen Komplikationen mit meinem Flug habe ich dann am 02.09.2019 endlich Peru erreicht. Da die anderen Voluntäre schon eine Woche vor mir in Peru angekommen sind, wurde ich am Flughafen von einem kleinen Empfangskomitee abgeholt. Wir sind dann direkt in den Hauptsitz des YMCA's in Pueblo Libre gefahren. Hier habe ich auch für die nächste Woche gelebt. In einem kleinen Zimmer mit 10 Betten haben wir 8 Volimädels Platz gefunden. Aber eigentlich war der Platzmangel kein Problem, da wir in den nächsten Tagen sehr viel unterwegs waren.


So wurde mein erster Tag schon sehr erlebnisreich. Nach meinem ersten Frühstück mit leckerem Obst mussten wir schnell unsere Sachen packen und los ging es zum Y-Camp. Das Y-Camp ist ein Strandabschnitt des YMCA's in dem oft Camps stattfinden. Wir haben uns alles angeschaut und sind danach noch eine Runde baden gegangen. Am Abend sind wir  weiter nach Azpitia, wo wir dann in einem kleinen Standort des Y's übernachtet haben. Mit einem Lagerfeuer wurde mein erster Tag perfekt abgeschlossen.

Am nächsten Tag haben wir uns ein weiters Angebot vom YMCA angeschaut, der Klettergarten. Hier haben wir den ganzen Tag verbracht und haben uns als Team mit Hilfe von Aufgaben und Spielen nochmal besser kennengelernt. Am Abend ging es endlich wieder zurück zum YMCA nach Lima.


In den nächsten 5 Tagen  waren wir dann in Lima unterwegs. Hier habe ich viele Projekte, Orte und Personen kennengelernt.

In Pueblo Libre gibt es viele Projekte für Frauen,  Jugendliche und Kinder. So z.B. eine Jugendgruppe Namens Alpha, hier gibt es einmal in der Woche ein christliches Programm mit Theater, singen und spielen. Ein großes Frauenprojekt vom YMCA ist Independencia, in einem Armenviertel wird ein Programm für Frauen angeboten mit Kaffekränzchen, stricken und vielem mehr. Für Kinder gibt es auch viele Programme wie Hausaufgabenbetreuung, christliches Programm oder Spielzeit.

Allerdings habe ich in den kommenden Wochen eher in anderen Projekten, in einer anderen Einsatzstelle mitgearbeitet.